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Gruppenfoto des Scientific Advisory Boards HIOH

Premiere vor Ort

Der wissenschaftliche Beirat des HIOH trifft sich erstmals in Greifswald

Das HIOH wird von neun ausgewiesenen internationalen Expertinnen und Experten aus verschiedenen Disziplinen beraten, deren Perspektiven die strategische und fachliche Ausrichtung des Instituts bereichern:

  • Prof. Dr. Thea Kølsen Fischer, Humanmedizinerin und Spezialistin für öffentliche Gesundheit (Universität Kopenhagen, Dänemark), Sprecherin des Beirats
  • Prof. Dr. Teresa M. Coque, Pharmazeutin und Mikrobiologin (Instituto Ramón y Cajal de Investigación Sanitaria – IRYCIS, Madrid, Spanien)
  • Prof. Dr. Heinz Feldmann, Virologe und Experte für hochinfektiöse Viren (National Institutes of Health, Hamilton, Montana, USA)
  • Dr. Alpha Kabinet Keita, Arzt und Infektiologe (Gamal Abdel Nasser University of Conakry, Guinea)
  • Prof. Dr. Thomas Mettenleiter, Molekularbiologe und Virologe (One Health High Level Expert Panel – OHHLEP, Greifswald, Deutschland)
  • Prof. Dr. Hendrik Poinar, Evolutionsgenetiker und Anthropologe (McMaster University, Hamilton, Ontario, Canada)
  • Prof. Dr. Oliver Pybus, Biologe und Spezialist für Evolution und Infektionskrankheiten (University of Oxford, UK)
  • Prof. Dr. Simone Sommer, Ökologin und Expertin für Naturschutzgenomik und Ökologische Gesundheit (Universität Ulm, Deutschland)
  • Prof. Dr. Andrea Winkler, Fachärztin für Neurologie (TU München, Deutschland)

Seit Ende 2023 begleitet dieser Wissenschaftliche Beirat (Scientific Advisory Board, SAB) das HIOH. Mindestens einmal jährlich kommen die Mitglieder mit den Abteilungsleitungen und Teams des Instituts zusammen, um sich über aktuelle Entwicklungen zu informieren, das HIOH wissenschaftlich zu beraten und bei der strategischen Ausrichtung der Forschungsaktivitäten mitzuwirken. Ergänzend dazu vertiefen kürzere Treffen bei Bedarf einzelne Themenbereiche. Nach drei virtuellen Meetings in den Vorjahren – unter anderem zu den Schwerpunkten Antimikrobielle Resistenzen sowie Virusökologie und -evolution – reisten die SAB-Mitglieder im April 2025 erstmals nach Greifswald, um das Institut und die Arbeitsbedingungen vor Ort persönlich kennenzulernen. Ihr Fazit fiel durchweg positiv aus: Sie würdigten das klare wissenschaftliche Profil des Instituts ebenso wie das große Engagement des Teams – und gaben wertvollen Impulse für die Zukunft.